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Tourenguide zu Coburg fährt Rad

Die beliebtesten Radtouren unserer Mitarbeiter!

Jeder hat sie doch, diese eine Route, die man ohne großartig zu überlegen und zu planen im Kopf hat, die aber, egal wie oft man sie fährt, immer wieder zum Genuss wird. Sei es durch besondere Landschaft, Anstiege, Einkehrmöglichkeiten oder was man eben sonst so damit verbindet.

Genau um diese “Lieblingsstrecken” geht es jetzt.

Wir haben drei unserer Mitarbeiter gebeten, sich genau zu diesem Thema Gedanken zu machen und ihre Favoriten zu präsentieren.

Egal ob eine sportliche Rennradtour, eine Radtour mit der Familie oder Trails ballern mit dem MTB – es ist für jeden etwas dabei!

“family first”…also starten wir mit unserer Michelle

Es ist doch immer wieder schön, wenn man seine Leidenschaft mit seinen Kids teilen kann. Dazu muss man aber erwähnen, das ihre “Kids” natürlich aus dem gröbsten heraus sind und in Sachen Kondition der Mutter wahrscheinlich in keiner Weise unterlegen sind :p

Michelle startet in Kronach und fährt stadtauswärts auf dem Radweg in Richtung Marktrodach und Zeyern. Hier schlängelt sich ein schöner Radweg an der Rodach entlang. Mit etwas Glück, kann man hier den “Flößern” dabei zusehen, wie sie ihre Gäste, in altertümlichen Gewänden, traditionell von A nach B flößen.

In Erlabrück fährt man nun Links in Richtung Steinwiesen auf einem sehr gut ausgebauten Radweg entlang, in Richtung des erstens Ziels! Die Ködeltalsperre. Ein glasklarer See, welcher als Trinkwasserspeicher genutzt wird.

Bevor man nun auf 10 km den See umrundet, kann man mit etwas Glück vorher noch ein Eis oder ein Getränk am Mauthaus genießen. Einzige Krux der Geschichte, zum See hinauf führt ein sehr steiler aber kurzer Anstieg. An der Ködeltalsperre angelangt, kann man nun den kompletten See umrunden und schöne Aussichten genießen.

Einmal herum, geht es nun wieder den Berg hinab Richtung Steinwiesen. Dort gibt es relativ neu einen “Erlebnisspielplatz” mit See, der zur Pause einlädt und den Kids, sofern noch nicht geschehen, die Möglichkeit bietet, sich noch komplett auszupowern, bevor man nun wieder flach in Richtung Kronach heimrollen kann.

Kilometer: ca. 50

Höhenmeter: ca. 400

Schwierigkeitsgrad: mittel

Verkehrsaufkommen: Asphalt, vorwiegend Radwege

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke: Trinkwasserspeicher “Ködeltalsperre”, Erlebnis- und Abenteuerspielplatz Steinwiesen mit See

Einkehrmöglichkeiten: Mauthaus

Link zur Tour: https://www.komoot.de/tour/405213657?ref=wtd

Ab aufs Mountainbike

Wenn wir schon einmal in der Radabteilung sind, wechseln wir das Rad und gehen weiter zu Sebastian. Bei seiner Lieblingsroute findest Du Waldidylle, verwurzelte Trails und spannende Sprünge!

Wir starten in Coburg und erreichen nach einigen Kilometern einen kleinen Pumptrack mitten im Callenberger Forst auf dem Trimm-dich-Pfad, welchem eine technische Abfahrt den Hang hinunter folgt. Es sind einige Wurzeltreppen, wo man beweisen kann, wie reaktionsschnell und sicher man auf seinem Mountainbike sitzt.

Unten angekommen, wartet ein schöner kleiner Biergarten, welcher im Sommer am Wochenende geöffnet hat und zum Verweilen einlädt. Aber nicht zu lang, Pausen machen bekanntlich mürbe!

Weiter geht es erst einmal entspannt am Waldesrand auf einem einfach zu fahrenden Weg, der vom Waldweg irgendwann zu Teer/Waldweg wechselt. Geschmückt wird die Tour durch einige Weitblicke, mit entfernter Sicht auf die Veste Coburg.

Die Route ist mit ihren knapp 20 km nicht zu lang und somit selbst für einen “Feierabendride” geeignet, um sich nach einem anstrengenden Tag, den Kopf frei zu fahren. Viel Freude beim Nachfahren!

Kilometer: ca. 20

Höhenmeter: ca. 300

Schwierigkeitsgrad: mittel

Verkehrsaufkommen: vorwiegend ruhige Waldwege

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke: kleiner MTB-Park

Einkehrmöglichkeiten: Hofmannsteiche

Link zur Tour: https://www.komoot.de/tour/405253272?ref=wtd

Radfahren ist seine Passion! Marcel, unser Geschäftsführer, nimmt Dich mit zu den besten Anstiegen der Region!

Urlaubsfeeling in Oberfranken – so könnte man diese Route auch beschreiben, denn die Runde führt auf meist schwach befahrenen Straßen vorbei an vielen touristischen Attraktionen Oberfrankens.

Man durchquert dabei die herrlichen Landschaften des Coburger Landes, des Obermaintals und der Ausläufer der fränkischen Schweiz.

Startpunkt ist in diesem Fall der Schlossplatz in Coburg. Zunächst fährt man in südlicher Richtung nach Untersiemau. Von dort geht es dann über ruhige Straßen auf einem wellenförmigen Auf und Ab durch Tiefenroth und Stetten in Richtung Obermaintal.

Doch bevor wir dieses durchqueren, steht der erste Kletterpart auf dem Programm. Von Weingarten geht es hinauf zum Kloster Banz. Oben angekommen, wird man nicht nur mit einer wunderbaren Aussicht, sondern auch mit einer rasanten Abfahrt hinunter nach Bad Staffelstein belohnt.

An Bad Staffelstein und dem Berg der Franken vorbei, ist unser nächstes Ziel der schöne Ort Schwabthal. Dort wartet dann der zweite Anstieg dieser Runde. Vorbei an der Kurklinik geht es hinauf in Richtung Rothmannsthal. Oben angekommen ist das nächste Ziel das Kleinziegenfelder Tal, welches nicht nur bei Kletterfans das Herz höher schlagen lässt. In diesem wunderschönen, felsendurchzogenen Tal macht sich immer sofort Urlaubsstimmung breit. Und hier nach ca. 45 km – was ziemlich genau der Hälfte der Strecke entspricht – bietet sich die Schrepfersmühle mit ihrem schönen Biergarten für eine Rast an, um dort auf einen Cappuccino oder ein (alkoholfreies) Bier zu verweilen.

Auch wenn die fränkische Braukunst einen durchaus zu der nicht alkoholfreien Variante verführen mag, sollte man sich das ganz genau überlegen – denn es ist dort, wie gesagt, erst Halbzeit. Auf einer passähnlichen Straße mit Kehren – kurzzeitig könnte man denken, man sei in den Alpen – geht es hinauf nach Arnstein, bevor man nach dem Durchqueren einiger kleiner Ortschaften sich aufs nächste Highlight – der Basilika Vierzehnheiligen – zubewegt. Dort würde sich der Biergarten der lokal berühmten Brauerei Trunk ebenfalls (alternativ zur Schrepfersmühle) für eine kurze Pause anbieten.

Nach einer wiederum rasanten Abfahrt geht es dann quer durch Lichtenfels, um von dort durch den Lichtenfelser Forst den Heimweg nach Coburg anzutreten. Um dem Verkehr ein wenig zu entgehen, bietet es sich an in Buch am Forst rechts in Richtung Forsthub abzubiegen und nach einem schönen Auf und Ab-Kurs durch den Wald nach Grub am Forst zu gelangen. Von dort geht es über Rohrbach und Rögen zum letzten kleinen Anstieg der Runde, welcher aber mit der finalen Sehenswürdigkeit – der fränkischen Krone – belohnt wird! Die Route kann jederzeit verkürzt und vereinfacht werden, indem man die Anstiege nach Banz oder zur Veste Coburg umfährt.

Kilometer: ca. 100 (Gran Fondo)

Höhenmeter: ca. 1.400

Schwierigkeitsgrad: mittel

Verkehrsaufkommen: vorwiegend ruhige Straßen mit wenig Verkehr

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke: Kloster Banz, Staffelberg, Kleinziegenfelder Tal, Vierzehnheiligen, Veste Coburg

Einkehrmöglichkeiten: Schrepfersmühle, Brauerei Trunk

Link zur Tour: https://www.komoot.de/tour/405213657?ref=wtd

Und war etwas für Dich dabei, bzw. willst Du uns vielleicht auch Deine Lieblingstour verraten? Immer her damit! Entweder direkt in den Kommentaren oder in Social Media und verlinke @wohlleben_bikes.

Viele Grüße, Dein Team Wohlleben

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