Rennrad kaufen
Rennräder sind Fahrmaschinen mit schlanken Reifen :-) Jeder Tritt in die Pedale wird in Geschwindigkeit umgesetzt. Dabei ist es egal, ob Du die Serpentinen wunderschöner Alpenpässe erklimmst und während der Abfahrten Geschwindigkeit pur erlebst, im Sprint am Unterlenker deines Roadbikes ziehst oder fast schwerelos stundenlang über den Asphalt fliegst.
Je nach eigenem Geschmack kannst du zwischen Langstrecken- oder Aero-Modell wählen oder auch zum Gravelbike greifen. Du musst Dich nun nichtmehr zwischen Asphalt und Gelände entscheiden. Auch wenn Du auf der Jagd nach einer neuen Bestzeit bist, wirst Du bei bei unserer Auswahl an Road Bikes genau das passende Rad für Dich finden.
Die meisten Hersteller setzen heutzutage meist auf steife Rahmen aus Carbon oder Aluminium. Diese Materialien trumpfen durch Leichtigkeit. Nachdem lange Jahre die Felgenbremse am Vormarsch waren, sind aktuell auch Scheibenbremsen immer öfter an den neuen Roadbikes zu sehen. Durch die oft hohen Geschwindigkeiten und vielen gefahrenen Kilometer, werden oft die hochwertigsten und modernsten Komponenten verbaut, welches du ebenfalls bei uns im Shop vor Ort oder online findest.
Rennradberater – Die Parts von Kopf bis Fuß
Ein Rennrad ist ein Fahrrad, welches durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten glänzt. Egal ob wettkampforientiert, der tägliche Weg zur Arbeit, längere Radmarathons in den Bergen oder bei regelmäßigen Ausfahrten mit der Clique, bei Wohlleben Sports wirst das passende Roadbike finden und perfekt von unseren Experten beraten.
Ein Blick auf die wichtigsten Bestandteile des Rennrads
Der passende Rennradlenker
Eine Komponente die Du buchstäblich selbst in der Hand hast, ist der Lenker. Du findest ihn in den verschiedensten Ausführungen. Um die richtige Lenkerbreite zu ermitteln, ist Deine Schulterbreite der ausschlaggebende Faktor. So kannst Du zum Beispiel den Abstand der knöchernen Enden Deines Schlüsselbeins abmessen.
Hast Du deine Schulterbreite ermittelt, kommt es darauf an, worauf Du Wert legst. Wenn es Dir um Geschwindigkeit und Aerodynamik geht, solltest Du einen flachen Aerolenker wählen. Dieser hat einen geringeren Luftwiederstand und Du sparst dir somit einige Watt Leistung, die Du weniger treten musst im Vergleich zu einem runden Modell.
Geht es Dir aber eher um Komfort und Ergonomie und Du fährst hauptsächlich längere auch bergige Touren und greifst oft den Oberlenker, dann solltest du eher Wert auf Ergonomie und Gewicht legen. Hier empfehlen sich runde und auf die Hand ergonomisch abgestimmte Modelle.
Der Rennradsattel - das musst Du wissen
Bei der Wahl Deines Fahrradsattels kommt es vor allem auf Dich und deine körperliche Veranlagung an. Um zu wissen, welcher Sattel für Dich passt, ist es sinnvoll, Deinen Sitzknochenabstand zu ermitteln. Dazu gehst Du am besten zu uns in den Laden, schnappst Dir einen unserer Berater.
Je nachdem ob du ausschließlich in Zeitfahrposition bzw. Unterlenker unterwegs bist, oder eher entspannt den Oberlenker greifst. Umso aufrechter Du sitzt, umso breiter kann der Sattel sein. In welcher Form der Sattel gepolstert ist, ob er rein aus Carbon und dementsprechend leicht ist, oder ein Ledersattel, der sich gut Deinem Körper anpasst, ist reine Geschmackssache. Wir bei Wohlleben Sports bieten Dir eine große Auswahl an Modellen von Specialized, Gebiomized und SQlab.
Rahmen – Der Mittelpunkt deines Rennrads
Welche Rennrad Rahmenhöhe passt für mich?
Der größte Part eines Rennrads ist der Rahmen. Dementsprechend wichtig ist, dass Du hier die passende Größe wählst. Zu groß wird unhandlich, zu klein macht Dein Rad unruhig und unkomfortabel. Natürlich gibt es immer einen Bereich, in dem Du auch nach eigenem Belieben die Nummer größer oder kleiner wählen kannst.
Grundlegend ist erst einmal Deine Schrittlänge wichtig. Dazu nimmst Du zum Beispiel einen Zollstock oder eine Wasserwaage, klemmst diese zwischen Deine Beine und misst „geradestehend“ den Abstand zum Boden.
Viele Hersteller bieten Dir die Möglichkeit mit diesem Parameter die passenden Größen bei den jeweiligen Modellen anzeigen zu lassen. Liegst du zwischen 2 Größen, wähle das kleinere für ein agileres, sportliches Fahrverhalten und für ein laufruhigeres, tourenorientiertes Fahrverhalten, wähle das größere Rennrad.
Welche Rahmenformen gibt es?
Aero oder Endurance, das ist hier die Frage. Bei einem Aerorahmen liegt der Fokus auf flächige, im Windtunnel optimierte Rahmenformen. Schlanke Profile lassen Dein Rad den Wind schneiden. Um diese flächigen Formen herzustellen benötigt man dementsprechend mehr Material, was wiederum mehr Gewicht bedeutet. Da diese Räder aber meistens dafür konzipiert sind, im flachen Terrain Strecke zu machen und auf Geschwindigkeit ausgelegt sind, spielt das eine eher geringere Rolle.
Das Gegenpendant dazu sind die sogenannten „Endurance Rennräder“. Der Allrounder. Leichte, Agile Rahmen, welche Dir jede Menge Fahrspaß bieten. Das man heutzutage aber kaum Abstriche in Sachen Leichtbau und Aerodynamik machen muss, zeigt beispielsweise das neue Tarmac SL7 von Specialized.
Ein Vorzeigeobjekt in Sachen Leichtbau, Fahrspaß und Agilität ist zudem das S-Works Aethos.
Um alles auf Dich anzupassen, kannst Du Dir Dein Traum Frameset picken und mit Wunsch-Rennradkomponenten aufbauen.
Carbon- oder Alurahmen?
Ob Karbonrahmen oder Aluminiumrahmen, ist zuerst einmal eine Preisfrage. Für ein Carbonrennrad wirst Du am Ende immer mehr zahlen müssen als für eines aus Alu. Jedes Gramm kostet hier Geld.
Ein Carbonrahmen ist im Schnitt 300-400 Gramm leichter. Das soll aber nicht heißen, dass ein Aluminium-Rennrad „schlechter“ oder „billiger“ sein muss.
Aluminium hat die Eigenschaft, dass es sehr steif und direkt ist und deinen Antritt und Sprint direkt in Vortrieb umwandelt. Kohlefaser besitzt einen leichten sogenannten „Flex“ und schluckt kleinere Unebenheiten und Schwingungen, was wiederrum am Ende auch für ein Plus an Komfort sorgt.
Und ganz zum Schluss macht der Preis den Unterschied. Für ein Rennrad aus Karbon wirst Du, mit selben Komponenten, immer um weiten teurer fahren als mit dem Modell aus Aluminium.
Laufräder
Gewicht spielt bei einem Rennrad eine große Rolle. Jedoch gibt es Parts, bei denen es Sinn macht zu sparen und welche, bei denen es eher um „marginal gains“ geht. In erster Linie solltest Du jene Teile optimieren, die sich bewegen bzw. rotieren. Umso leichter, desto weniger Kraft benötigt es, diese in Bewegung zu setzen. Bestes Beispiel hierfür ist der Laufradsatz.
Laufräder gibt es in vielen verschiedenen Formen und Varianten. Hochprofilfelgen welche schon fast als „Segel“ fungieren oder nochmal leichtere, flache Felgen, welche Dich jeden noch so steilen Berg erklimmen lassen.
Als Material hat sich hier auch wieder Aluminium oder Carbon durchgesetzt. Wenn Du Fokus auf Qualität und Langlebigkeit legst, solltest Du darauf achten, dass eine hochwertige, leichtläufige Nabe z.B. von DT-Swiss verbaut wurde.
Kein Rennrad ohne Reifen
Früher war es üblich sehr schmale Reifen, bis 19 mm oder sogar weniger, zu fahren.
Inzwischen hat sich das Blatt aber etwas gewendet. 26 mm, 28 oder sogar 30 mm sind keine Seltenheit mehr. Sie bieten mehr Komfort und neuste Tests haben ergeben, das breitere Reifen Aerodynamisch den schmäleren überlegen sind. Auch 10 oder 12 Bar Reifendruck müssen nicht sein. 6-8 Bar sind in den meisten Fällen mehr als genug. Der geringere Rollwiederstand gibt dem recht.
Die Entscheidung, ob Du Dein Rad nun mit Schlauch oder Tubeless fährst, liegt bei Dir. Tubeless bietet den Vorteil das kleine Beschädigungen verziehen werden und Du Dir keinen kompletten Plattfuß fährst. Jedoch solltest Du darauf achten, dass deine Laufräder bzw. Felgen „Tubeless Ready“ sind.
Shimano, Sram oder doch Campagnolo?
Bei der Schaltgruppe kannst Du zwischen diesen drei oben genannten Firmen wählen. SRAM als erster Hersteller, welcher mit einer 12-Fach-Gruppe kam, altbewährte Technik von Shimano oder eine edle Campagnolo Super Record. Elektronische Varianten gibt es inzwischen bei allen der genannten Hersteller. Shimano DI2, Sram Etap AXS oder Campagnolo EPS. Hier entscheidet der eigene Geschmack und der Füllstand des Portemonnaies.
Fazit:
Bevor Du Dir ein Rennrad zulegst, solltest Du Dir genau überlegen, welchen Zweck es erfüllen soll und wie intensiv Du es nutzt. Dazu kannst Du gerne einen unserer Berater nutzen, der Dich berät und Dir hilft, Dein ideales Spaß- und Wettkampfgerät zu finden. Wir haben eine große Auswahl an Bikes von Specialized, Liv und S-WORKS.
Wohlleben Sports - dein Rennrad Experte. Wir freuen uns auf Dich!