Das 1 x 1 des Schneeschuhwanderns
1. Wer laufen kann, kann auch in Schneeschuhen laufen!
Beim Schneeschuhlaufen bedarf es an sich keiner extra Technik, man setzt ganz normal einen Fuß vor den anderen (im normalen Gelände). Durch die vergrößerte Auflagefläche hat man im Schnee mehr Halt und kann sich über frisch verschneites Terrain wagen.
2. Schone die Umwelt
Das wohl wichtigste am Sport: Gehe sorgsam mit der Natur um! Achte auf gesperrte Wege und schütze die Pflanzen, indem Du nur bei geschlossener Schneedecke wanderst. Vermeide Müll und gehe nur zu „normalen“ Zeiten raus, um Wildtiere nicht zu stören.
3. Was gibt es bei den Größen zu beachten?
In der Regel gibt es Schneeschuhe in verschiedenen Größen (22 bis 30), die nichts mit einer normalen Schuhgröße zu tun haben. Entscheidend ist das eigene Gewicht plus Ausrüstung. Als Faustregel gilt: Größe 22 für bis zu 70 Kilo, Größe 25 für 70 bis 100 Kilo, für über 100 Kilo Größe 30.
4. Welche Wanderschuhe trägt man am besten?
Deine Wanderschuhe sollten wasserdicht und am besten Knöchelhoch sein. Auch sollte man darauf achten, dass die Sohle fest ist und man einen guten Halt hat.
5. Welche Techniken gibt es?
Grundsätzlich setzt Du einen Fuß vor den anderen. Dieser Schritt nennt sich Frontalschritt. Sollte es im Gelände stärker bergauf gehen, kannst Du die Steigeisen im Schneeschuh zur Hilfe nehmen und mittels V-Schritt vorankommen. Dieser Schritt ist besonders bei längeren steilen Passagen geeignet. Bei sehr kurzen und steilen Hängen empfehlen wir den Seitenschritt. Hier ist der Name Programm, aber auch deutlich anstrengender.
6. Die richtigen Stöcke
Mit den richtigen Stöcken und deren dynamischen Einsatz kommst Du einfach schneller und effizienter voran. Ähnlich wie beim Nordic Walking sorgen sie für mehr Stabilität und Halt auf dem Untergrund.