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Projekt7 – Wir starten!

Ein Leben ähnlich dem Deinen

Nachwuchs, 40h Arbeit und kein Pro-Team inklusive kompletter Mannschaft und Manager im Nacken. Dennoch ein Ziel. Der Ötztaler Radmarathon in einer Zielzeit, bei der selbst manche Pros schon ans Limit gehen müssen. 

Dabei werden wir, gemeinsam mit SpeedVille, Einblicke in das Training, die Ernährung und die Strukturierung seines Alltags geben. Es werden Leistungsdaten gezeigt, Pascal wird z.B. mit Dir gemeinsam seine Gels herstellen und wir werden bei einigen Trainingswettkämpfen mit ihm vor Ort sein und ihn Medial begleiten.

Es sollte spannend bleiben! Wir werden versuchen, keine Frage unbeantwortet zu lassen.

Ein Leben ähnlich dem Deinen
Nachwuchs, 40h Arbeit und kein Pro-Team inklusive kompletter Mannschaft und Manager im Nacken. Dennoch ein Ziel. Der Ötztaler Radmarathon in einer Zielzeit, bei der selbst manche Pros schon ans Limit gehen müssen. 

Dabei werden wir, gemeinsam mit SpeedVille, Einblicke in das Training, die Ernährung und die Strukturierung seines Alltags geben. Es werden Leistungsdaten gezeigt, Pascal wird z.B. mit Dir gemeinsam seine Gels herstellen und wir werden bei einigen Trainingswettkämpfen mit ihm vor Ort sein und ihn Medial begleiten.

Wer steckt dahinter?

Pascal ist 32 Jahre alt und hauptberuflich Konstrukteur in einem Industriebetrieb. Außerdem ist er Familienvater und hat einen zweijährigen Sohn. Er muss also seinen 40 Stunden Job, Familie und das Training unter einen Hut bekommen.

2012 kam er mehr oder weniger das erste Mal mit einem Rennrad in Berührung und seine Neugier war geweckt. Schnell war ein gebrauchtes Rad gekauft und er nahm an gelegentlichen Ausfahrten teil.

Der Achensee Radmarathon, Arlberg Giro und der Highlander Radmarathon sollten in Angriff genommen werden. Seitdem war seine Leidenschaft geweckt und es sollten noch unzählige Herausforderungen folgen. Dabei verbesserten sich seine Zeiten jährlich und auch die Projekte wurden größer. 

Erste detaillierte Infos gibt es unter anderem schon in dem von SpeedVille hochgeladene Video (Von 4,6 auf 5 W/kg in 9 Monaten)

Ab ans Kap!

2016 stand unter anderem Fichkona mit 620km auf dem Plan.

2 Jahre später sollte dann mal was richtig Großes gemacht werden und er startete mit seinem Kollegen Christian Panusch im zweier Team das Race-Around-Austria. Einmal rund um Österreich in nur etwas mehr als drei Tagen.

In demselben Jahr startete er noch bei seinem bis jetzt ersten und einzigem Ötztaler Radmarathon. Diesen konnte er bei richtig miesem Wetter und eher semioptimaler Form in nur 8 Stunden und 33 Minuten finishen.

Haus und Nachwuchs

Mit 2019 folgte ein Jahr in dem mit Hausbau und Nachwuchs der Sport in den Hintergrund rückte, und es wurde wenig trainiert.

2020 ließ eine recht erfolgreiche Teilnahme bei der Mitteldistanz beim Knappenman das Sportlerherz wieder höher schlagen und die Motivation am Strukturierten Training war geweckt.

Corona machte da aber letztendlich einen Strich durch die Rechnung und machte das so dringend nötige Schwimmtraining unmöglich. Ein neuer Plan musste her!

Fokus: Radsport!

2021 also dann wieder zurück zum reinen Radsport, diesmal aber richtig. Gemeinsam mit seinem Trainer wollte er sich auf die nächsten Marathons vorbereiten und schielte da schon auf den Ötztaler 2022.

Mal nicht nur 8 Monate, sondern wirklich 2 Jahre, an der Form zu arbeiten sollte recht spannend werden.

Wie Pascal seinen Alltag meistert, was er bis hierhin erlebt und erreicht hat und wie er seinen Weg bis zum Ötztaler Radmarathon gestaltet, wollen wir euch in den nächsten Wochen etwas deutlicher zeigen.

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Produkttest

Testbericht Varia™ RTL511 Radar – für mehr Sicherheit beim Radfahren

Pascal Höhn vom TEAM WOHLLEBEN testet das Varia RTL511 Radar – ein klasse Sicherheits-Zubehör für Radfahrer

Der Winter ist da, morgens auf dem Weg zur Arbeit ist es noch dunkel und abends fängt es bei Zeiten an zu dämmern. Da ich zwei bis dreimal pro Woche mit dem Rennrad zur Arbeit fahre, habe ich mich mit dem Thema – richtige Beleuchtung auseinandergesetzt. Dabei bin ich auf ein äußerst interessantes Rücklicht gestoßen, das „Varia RTL511 Radar“ von Garmin. Wie das Wort Radar im Namen schon verrät, handelt es sich dabei nicht nur um ein handelsübliches Rücklicht, denn es kann so einiges mehr!

Die Fakten:
– Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden
– Einfache Montage an der Sattelstütze
– Größe: 98,6 x 19,7 x 39,6 mm
– Gewicht: 71 g
– 7 Lumen Helligkeit, aus bis zu 1,6 km auch bei Tag sichtbar
– Das Rücklicht ist auch bei Tageslicht gut sichtbar
– Strahlt in einem Winkel von 220° für eine gute Sichtbarkeit auch von der Seite
– Warnt optisch und akustisch vor Fahrzeugen ab einer Distanz von 140 Metern
– Drahtlose Verbindung mit kompatiblen Garmin Geräten

Installation des Varia RTL511 Radar

Die Halterung lässt sich problemlos per O-Ring an so gut wie alle Sattelstützen montieren. Dank der V-förmigen Aufnahme ist diese auch perfekt für aerodynamische Sattelstützen. Mit dem von Garmin bekannten Verschluss, lässt sich die Varia im Handumdrehen an die Halterung montieren oder abnehmen. Aufzuladen ist das Rücklicht wie üblich bei Garmin per Mini-USB-Anschluss.

Die Verbindung mit einem kompatiblen Garmin Gerät (Liste siehe unten) funktioniert ebenfalls super einfach über ANT+. Dazu einfach das Varia einschalten und im Menü des Gerätes -Einstellungen -Sensoren -Sensor hinzufügen und dort -Licht auswählen. Das Gerät sollte dabei sofort das Rücklicht erkennen. Jetzt nur noch die Verbindung bestätigen und schon sind beide Geräte miteinander gekoppelt. Nun kann die erste Probefahrt beginnen!

Die Funktion des Garmin Radar

Mittels Sensor wird ein von hinten herannahendes Fahrzeug vom Garmin Radar erkannt und das Empfängergerät gibt einen Signalton von sich. Ab jetzt wird an den Seiten jeweils ein oranger Streifen angezeigt. Ein von unten nach oben wandernder Punkt an der rechten Seite signalisiert die Position des verfolgenden Fahrzeugs. Bei sehr schnell herannahenden Fahrzeugen erscheinen die beiden Streifen in Rot.

Sollten sich innerhalb der 140 Meter hinter dem Radfahrer zwei, drei oder mehrere Fahrzeuge befinden so werden diese, jeweils mit entsprechendem Punkt in Relation zum Abstand an der rechten Seite dargestellt. Sobald sich kein Fahrzeug mehr hinter dem Radfahrer befindet, leuchten die Streifen kurz grün auf und erlöschen anschließend.

Die Anzeige der Fahrzeuge beeinträchtigt die normale Datenanzeige nicht, alles ist wie gewohnt ablesbar. Der Sensor funktioniert wirklich gut und zuverlässig. Man hat durch diesen, ohne sich umdrehen zu müssen, einen Überblick was hinter dem Rad los ist.

Die Benutzung des Radar beim Radfahren

Mein Arbeitsweg ist nur bedingt mit Radwegen ausgestattet. Durch diesen Umstand, bin ich gezwungen, wie viele andere auch, auf der Straße zu fahren. Egal mit wem man sich darüber unterhält, jeder kennt diese Situation – Autofahrer die viel zu schnell und viel zu knapp an einem vorbei fahren. Man selbst wäre lieber auf den Überholvorgang vorbereitet gewesen um ganz rechts zufahren, am besten noch neben dem weißen Streifen. Leider bemerkt man solche Fahrzeuge oft viel zu spät, was ein rechtzeitiges Handeln fast unmöglich macht. Das Varia RTL511 Radar soll bei genau diesen Situationen helfen.

Besonders gut und sinnvoll finde ich diese Funktion auf Landstraßen, die leicht befahren sind und man wegen des Gegenverkehres nicht jedes Fahrzeug von hinten herannahen hört. Aber auch in Ortschaften wo häufig riskant überholt wird, finde ich diese Funktion äußerst nützlich. Es vermittelt ein gewisses Gefühlt von Sicherheit, zu wissen was hinter mir los ist.

Ich selbst fahre nie mit Kopfhörern und Musik, kenne aber Einige, die sich so ihre langen Grundlageeinheiten versüßen. Auch für jene Fahrer die dadurch ein eingeschränktes Gehör für den Straßenverkehr genießen, ist die Funktion der optischen Warnung ein wirklicher Vorteil.

Der Sensor ist recht sensibel, was er auch sein soll, und springt somit auch an, wenn man auf Radwegen neben viel befahrenen Straßen unterwegs ist. Das sorgt für häufige Signaltöne und ein Dauerleuchten auf dem Display. Auch der ein oder andere Fehlalarm kann vorkommen, besonders bei dichtem Verkehr.

Wichtig ist zu wissen, dass das System dich nur unterstützen und frühzeitig auf manche Gefahrensituationen hinweisen soll. Der Blick nach hinten, vor dem Abbiegen, wird dadurch nicht ersetzt. Wenn man das so sieht und versteht ist das Varia eine echte Unterstützung und sorgt dafür, dass man sich im Straßenverkehr etwas sicherer fühlt.

Liste kompatibler Geräte:

• D2™ Delta
• D2™ Delta PX
• D2™ Delta S
• Edge® 1000
Edge® 1030
Edge® 130
• Edge® 25
• Edge® 520
Edge® 520 Plus
• Edge 810
Edge® 820
Edge® Explore
• Edge® Explore 1000
• Edge® Explore 820
• fēnix® 5
fēnix® 5 Plus
• fēnix® 5S
fēnix® 5S Plus
• fēnix® 5X
fēnix® 5X Plus
• fēnix® Chronos
• Forerunner® 735XT
Forerunner® 935
• tactix® Charlie
• Varia Vision™ In-sight Display
• vívoactive® 3
• vívoactive® HR
Qelle: www.garmin.com