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Skilanglaufen – Tipps für einen gelungenen Saisonstart

«Ein Anfang ist kein Meisterstück, doch guter Anfang halbes Glück», lautet ein Sprichwort, das sich so perfekt auf das Skilanglaufen übertragen lässt. Wie kann man sich auch ohne Schnee bereits für den Saisonstart in der Loipe rüsten? Tipps und Tricks für Hobby-Langläufer gibt´s vom TEAM WOHLLEBEN Athleten und Langlauftrainer Daniel Götz:

 

Traumvorstellung versus Realität

Viele Langläufer haben einen Traum: Zum Saisonstart da anfangen, wo man im Frühling aufgehört hat. Als die Sonne bereits hoch am Himmel stand – und die Loipen immer tiefer wurden. Als die Loipen nur noch ein schmales weißes Band auf dunkelbraunen Feldern waren. Die Muskulatur war trainiert, die Langlauftechnik über den Winter perfektioniert.

Die Realität sieht dagegen oft anders aus. Sie besteht aus Fragen und Selbstzweifeln: Warum fühlen sich die ersten Kilometer auf Schnee so unkoordiniert, staksend statt schwebend – und kurzatmig statt kraftvoll an? Habe ich das Langlaufen über den Sommer verlernt? Die Komplexität des Skilanglaufen bekommt man gerade zum Saisonstart zu spüren. Dabei gibt es Möglichkeiten, sich auch ohne Schnee für den Saisonstart zu rüsten.

Tipp 1: Multisportler im Sommer und Herbst werden

Radfahren, Laufen, Bergwandern, Klettern, Bouldern und Kajakfahren sind klassische Sommersportarten, die auch von den Skilanglauf-Profis von Mai bis September regelmäßig als Trainingsmittel eingesetzt werden. Neben der Entwicklung der allgemeinen Grundlagenausdauer dienen die Sportarten auch dazu, die fürs Skilanglaufen benötigte Muskulatur auf die Herausforderungen in der Loipe vorzubereiten. Hobby-Langläufer können es ihnen gleichtun. Daneben empfiehlt sich mindestens eine Krafttrainingseinheit pro Woche, die den Schwerpunkt auf die Rücken- und Armmuskulatur legt. Je mehr Sportarten man im Sommer betreibt, desto mehr Muskeln trainiert man. Da beim Skilanglaufen bis zu 600 Muskeln beansprucht werden, zahlt es sich aus, im Sommer zum Multisportler zu werden. Kraft und Ausdauer zählen schließlich zu den Grundvoraussetzungen, um im Winter mühelos durch die Loipen zu gleiten.

 

Tipp 2: Die Rumpfmuskulatur stärken

Je mehr Kraft, desto besser? Die Antwort auf die Frage lautet: Jein. Kraft allein reicht nicht aus, um ein guter Skilangläufer zu werden. Sie muss auch miteinander verknüpft werden. Dabei spielt gerade das Zusammenspiel der Muskulatur in der Körpermitte eine entscheidende Rolle. Das klassische Krafttraining an Geräten eignet sich dazu nur bedingt. Vielmehr geht es darum, die Tiefenmuskulatur zu aktivieren. Trainiert wird die unter anderem mit einem Schlingentrainer oder diversen Übungen im klassischen Unterarm- und Seitstütz. Für einen starken Beinabstoss in der Klassischen Technik oder beim Skating ist zudem auch die Kraft der hinteren Oberschenkelmuskulatur (Hamstring) verantwortlich. Hier bietet sich gerade bei Hobbysportlern, die einem Bürojob nachgehen ein enormes Verbesserungspotenzial. Durch das häufige Sitzen ist die Hamstringmuskulatur bei ihnen nicht nur verkürzt, sondern auch krafttechnisch ausbaufähig.

Tipp 3: Koordinative Übungen in den Alltag einbauen

Wann standen Sie zuletzt länger auf einem Bein? Beim Skilanglaufen kommt dem Einbeingleiten sowohl in der Klassischen wie auch in der Skating-Technik eine Schlüsselposition zu. Die Rechnung ist vergleichsweise simpel: Je länger man auf einem Bein gleitet, desto später setzt man den nächsten Schritt. Je später man den nächsten Schritt setzt, desto weniger Schritte setzt man insgesamt. Je weniger Schritte man setzt, desto mehr Kraft kann man sparen. Für ein wechselseitiges, möglichst langes Einbeingleiten sind eine gut ausgeprägte Koordination und ein stabiles Gleichgewicht nötig. Die gute Nachricht lautet: Beides kann man im Alltag problemlos trainieren. Zum Beispiel indem man beim Zähneputzen auf einem Bein stehend mit dem anderen Bein vor dem Körper zu kreisen beginnt – und die Amplitude immer grösser wird. Gleiches kann man zum Beispiel auch in einer Warteschlange im Supermarkt oder an der Bushaltestelle tun. Das schult die Koordination fürs Langlaufen – und verkürzt gleichzeitig die Wartezeit.

 

Tipp 4: Die Ausrüstung checken

Mensch und Material müssen in der Loipe harmonieren. Deshalb sollte man seine Ausrüstung rechtzeitig vor dem Saisonbeginn auf Schäden überprüfen. Gerade ältere Skier verlieren mit der Zeit die benötigte Spannung – und sollten dann ersetzt werden. Eventuelle «Altschäden» aus der vergangenen Wintersaison, zum Beispiel am Belag, der Bindung oder den Langlaufschuhen, sollte man spätestens vor Beginn der neuen Saison von einem Fachhändler begutachten lassen. Neuanschaffungen kosten einerseits zwar Geld, sind andererseits aber die beste Motivationsspritze, um im kommenden Winter noch mehr Stunden in der Loipe zu verbringen. Skiservice/ Leihmaterial und neue Top Langlaufski gibt`s bei Wohlleben Sports.

FAZIT

Zur Vorbereitung auf die Langlauf-Saison eignen sich neben dem klassischen Ausdauer- und Krafttraining vor allem der gezielte Aufbau der Rumpfmuskulatur, die Integration von koordinativen Übungen in den Alltag sowie der rechtzeitige Check der Ausrüstung. Dann steht einem erfolgreichen Saisonstart nichts entgegen.

Text: Daniel Götz

 

Daniel Götz bietet mit seinem Langlaufportal «Loipenlehrer» Langlaufkurse für alle Altersstufen und Leistungsklassen an. Der lizenzierte Trainer ist selbst noch bei vielen Langlauf-Events aktiv. Er sagt: «Für mich zählen: der Mensch, die Natur, die Bewegung und das Erlebnis auf Skiern. Ich möchte möglichst viele Menschen für das Skilanglaufen begeistern.»

In unserem Online Shop findest Du natürlich auch das passende Material für die kommende Langlaufsaison. Shoppe jetzt neue Langlaufbekleidung wie Langlaufjacken oder Langlaufhandschuhe. Oder entdecke die neuesten Langlaufski in unserer Wohlleben Sports Filiale in Dörfles-Esbach!

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Skilanglauf – das perfekte Wintertraining

„Wer laufen kann, kann auch langlaufen.“ Stimmt diese Aussage wirklich? Warum wird Skilanglauf auch bei einer jüngeren Zielgruppe immer beliebter? Antworten auf diese Fragen sowie Material- und Technik-Tipps beantwortet für euch Daniel Götz vom TEAM WOHLLEBEN

Alte Männer in Kniebundhosen und mit Wollmütze streifen auf Skiern durch die Wälder. Oder: Ein Fernsehreporter fragt mehrmals in einer Live-Übertragung „wo ist Behle?“ Diese Bilder prägten über Jahrzehnte die Sportart Skilanglauf in der Öffentlichkeit. Längst hat sich dieser Blick gewandelt. Das Langlaufen erlebt eine Renaissance. Auch immer mehr junge Menschen wagen den Umstieg vom Alpinskifahren zum Skilanglauf. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Drei Gründe für Skilanglauf

1. Skilanglauf ist das effizienteste Ganzkörpertraining im Winter

Bis zu 600 Muskelgruppen werden beim Gleiten in der Loipe beansprucht. Arme, Beine, Rücken, Rumpf: Kaum eine Sportart trainiert die „Problemzonen“ vieler Menschen, die einem Bürojob nachgehen, besser als das Skilanglaufen. Für Läufer, Radfahrer oder Triathleten eignet sich die Sportart als perfekte Alternative zum gewöhnlichen Training. Die Grundlagenausdauer lässt sich im Schnee genauso gut trainieren wie harte Intervall-Einheiten.

2. Skilanglauf bietet die beste Preis-Leistung

Zwar liegen die Anschaffungskosten für eine Skilanglauf-Ausrüstung auf einem ähnlichen Niveau wie die beim Alpinskifahren. Im Vergleich zum Alpinskifahren fallen die Folgekosten für das Skilanglaufen aber deutlich geringer aus. Während ein Tagesskipass in einem Skigebiet der Alpen nicht selten zwischen 40 und 50 Euro kostet, liegen die Kosten für ein Loipenticket deutlich darunter. Im Alpenraum werden zwischen drei und zehn Euro fällig. Im Thüringer Wald kostet die Benutzung der Loipen stellenweise sogar keinen Cent. Hinzu kommt: Die besten Loipen findet man meist schon vor der Haustüre. Ob Oberhof, Friedrichshöhe, Siegmundsburg oder Steinach: Die „Hotspots“ des Skilanglaufs im Thüringer Wald sind vom Coburger Land aus nah. Die Anbindung über die Autobahn A73 ist nahezu perfekt.

3. Skilanglauf bietet Naturerlebnis und Entschleunigung

Unter den Skiern knarzt der Pulverschnee. Durch die Bäume des Thüringer Waldes linst das erste Sonnenlicht des Tages. Die Zeit scheint still zu stehen. Kaum eine andere Sportart verbindet das Naturerlebnis mit körperlicher Bewegung so wie der Skilanglauf – und bietet dabei noch ein äußerst geringes Gefahrenpotenzial: Keine Lawinen, keine lärmenden Après-Ski-Hütten, keine Skifahrer, die rücksichtslos die Hänge hinunterrasen. Schlange stehen am Skilift entfällt genauso wie das Auskühlen während der Fahrt mit dem Sessellift. Wer Skilanglaufen geht, der findet stattdessen: Ruhe, den Zugang zur Natur – und im besten Fall auch zu sich selbst.

Skilanglauf in den Alpen

Die Techniken des Skilanglaufens

1. Die Klassische Technik

Die Klassische Technik ist die Urform des Skilanglaufens. Hier bewegt man sich innerhalb einer vorpräparierten Klassik-Spur vorwärts. Diese Technik ist in der Regel etwas einfacher zu lernen als die Skating-Variante. Wer laufen kann, kann auch klassisch Langlaufen. Der klassische Diagonalschritt ähnelt stark dem Laufen. Dabei wird das Vorwärtskommen durch einen wechselseitigen Beinabstoß, einer diagonalen Armbewegung und einer anschließenden Gleitphase unterstützt. Der Unterschied zum Laufen: Nach der Beinabstoßphase gleitet man kurzzeitig auf einem Bein und lässt das Abstoßbein gestreckt nach hinten ausschwingen.

Der Stockeinsatz erfolgt diagonal, das heißt: Schwingt das linke Bein nach hinten, wird der rechte Stock im spitzen Winkel vor oder auf Höhe der Bindung eingesetzt. Nach einer kurzen Beugung des rechten Arms wird dieser schwungvoll nach hinten unten gestreckt. Man öffnet die Hand und der Stock wird kurz nur über die Finger geführt. In Verbindung mit dem Vorbringen des linken Unterschenkels wird nun Vortrieb erzeugt. Im flachen Gelände und bei „schnellen“ Schneebedingungen wird der Diagonalschritt durch die Doppelstocktechnik ersetzt. Der Vorschub kommt dabei zu 100 Prozent aus der Armarbeit. Der Armabstoß beginnt mit dem beidseitigen, gleichzeitigen Stockeinsatz vor oder auf der Höhe der Bindung und endet erst, wenn die Stöcke hinter dem Körper aus dem Schnee gezogen werden.

2. Die Skating-Technik

Die Beinbewegungen beim Skaten ähneln eher dem Schlittschuhlaufen als dem normalen Laufen. Der Vortrieb wird durch die seitlichen Beinabstöße (Schlittschuhschritt) vom aufgekanteten Ski erzeugt. Die Skikante bildet ein Widerlager, das den Abstoß des einen Beins ermöglicht während das andere Bein in die Gleitphase übergeht. Im Anschluss wird das ausgescherte Bein wieder herangezogen und der Impuls durch die Gewichtsverlagerung des Körpers auf den anderen Ski übertragen. Die wechselseitigen Beinabstöße zur Seite werden von parallelen Armabstößen unterstützt. Dieser Doppelstockschub mit den Stöcken kann nach jedem Beinabstoß (Skating-1:1-Technik) oder nach jedem zweiten Beinabstoß (Skating-2:1-Technik) erfolgen. Die Skating-1:1-Technik ist die „Königin der Technikvarianten“. Was bei den Spitzenläufern im Fernsehen oft mühelos, geradezu schwebend ausschaut, ist in Wirklichkeit das Ergebnis jahrelanger Trainingsarbeit. Ambitionierte Läufer benutzen diese Technik zur Beschleunigung beim Sprint oder auch in leicht ansteigendem Gelände. Allerdings ist hierfür vergleichsweise viel Oberkörperkraft nötig.

Empfehlung: Die Techniken richtig erlernen

Egal ob Klassische oder Skating-Technik beim Skilanglaufen: Eine saubere technische Ausführung der Bewegungsmuster erleichtert das Fortbewegen auf der Loipe ungemein. Ein Langlaufkurs eignet sich daher nicht nur für Anfänger. Auch Fortgeschrittene können unter Anleitung eines Trainers an der Verbesserung ihrer Technik feilen. Während gerade bei Radsportlern, Läufern oder Triathleten die Beinabstoßphase in der Klassischen wie in der Skating-Technik schnell erlernt ist, braucht die Gleitphase etwas mehr Feintuning. Mein Tipp: Lieber länger an der Technik feilen – und sich dann erst aufs Kilometersammeln konzentrieren. Andersherum verfestigen sich unter Umständen falsche Bewegungsmuster. Sie zu beseitigen dauert dann entsprechend länger. Generell gilt: Je besser die Technik beherrscht wird, desto weniger Krafteinsatz aus Armen oder Beinen ist am Ende auf der Loipe nötig. Die Nordic-Academy by Hans-Jürgen Siebenäuger hilft euch gerne mit den passenden Langlaufkursen die richtige Technik zu erlernen!

Material-Tipps fürs Langlaufen

Die richtige Ski- und Stocklänge in der Klassischen Technik und beim Skating

Die Faustregel für Skatingskier lautet: Körpergröße plus circa zehn Zentimeter. Die entscheidenderen Maße sind allerdings das Körpergewicht und die Skihärte: Hier gilt es zwischen „stiff“ (steif) für „Gewichtige“, „medium“ für Normalgewichtige und „soft“ für Leichtgewichte zu unterscheiden. Ob man zum härteren oder weicheren Ski greift, hängt auch von der Beinabstoßkraft ab. Langlaufschuhe dürfen eine ganze oder halbe Nummer größer als die übliche Schuhgröße gewählt werden. Zur Ermittlung der richtigen Länge der Langlaufstöcke für die Skating-Technik gilt die Standardformel: Körpergröße mal 0,89. Die Länge wird von der Stockspitze bis zum -ende gemessen.

Die groben Materialregeln für die klassische Technik: Skilänge = Körpergröße plus 20 Zentimeter. Aber auch hier ist das Körpergewicht die entscheidende Größe zur Ermittlung des individuell passenden Skis. Für die Ermittlung der Stocklänge in der klassischen Technik gilt: Körpergröße mal 0,83. Für Skating- wie Klassische Technik gilt: Liegt man zwischen zwei Stockgrößen, greifen Anfänger eher zum kürzeren und Fortgeschrittene eher zum längeren Langlaufstock. Alles, was man zum Langlauf benötigt, kann bei Wohlleben Sports auch ausgeliehen werden.

Klassische Technik: Fellski, Schuppenski oder Wachsski?

Wer Klassikskier kaufen möchte, der hat die Qual der Wahl: Alle gängigen Skihersteller haben mittlerweile Schuppen-, Fell- oder Wachsskier im Angebot. Bei den Schuppen handelt es sich um eine Steighilfe, die in den Belag des Langlaufskis gefräst ist und die das Abdrücken im Diagonalschritt ermöglicht. Das Auftragen von Steigwachs entfällt hier ebenso wie bei den in Mode gekommenen Fellski-Modellen. Dabei wurde im Bereich der Steigzone ein Stück Polyester- oder Mohairfell „aufgeklebt“. Beim klassischen Wachsski wird hingegen im Bereich der Steigzone spezielles Steigwachs als Steighilfe aufgetragen, um sich abzudrücken und so vorwärtszukommen. Grundsätzlich sind derartige Langlaufski in Abfahrten oder Flachstücken etwas schneller als Fell- oder Schuppenskier. Alle drei Klassik-Skiarten haben eines gemeinsam: Die Gleitzonen am Belag müssen trotzdem gewachst werden – mit flüssigem Gleitwachs oder Wachs zum Aufbügeln.

Skier wachsen: Eine Wissenschaft

Im Profibereich entscheidet die Wahl des richtigen Wachses über Triumph oder Niederlage. Wer das Wachsen nicht selbst übernehmen will oder sich unsicher ist, der sollte sich im Sportfachhandel beraten lassen. Wohlleben Sports bietet dazu eine Reihe von Wachsen für alle Schneebedingungen und fachgerechte Berater, die auch über Wachsfragen hinaus zur Verfügung stehen.

Langlauf im Thüringer Wald

Langlauf-Gebiete in der Region

Das Langlauf-Paradies Thüringer Wald

Der Rennsteig erstreckt sich insgesamt auf 169,3 Kilometern. Zwischen Ascherbrück (Ruhla) und Brennersgrün (Lehesten) befindet sich ein wahres Loipenparadies. Da der Rennsteig stellenweise für die Präparation der Skispur zu schmal ist, weicht der 142 Kilometer lange Skiweg hin und wieder vom Original ab. An besonders schneereichen Wintern kann man weite Teile des Rennsteigs aber durchgehend mit Skiern befahren. Seit 2013 ist der offizielle Rennsteig-Skiwanderweg sogar beschildert und vom Deutschen Skiverband zertifiziert. Wer die kompletten 142 Kilometer Skiwanderweg zurücklegen möchte, der kann die Etappen am besten auf Klassikskiern absolvieren. An den Zwischenstationen Oberhof, Friedrichshöhe, Neuhaus am Rennweg und weiteren Orten ist oftmals auch eine große Anzahl an Skatingloipen präpariert. Eine Übersicht über die derzeit geöffneten Loipen findet man hier: www.thueringer-wald.com/urlaub-wandern-winter/langlauf-aktuell-111043.html

Fazit

Die Beherrschung von Körper, Natur und Material in Kombination mit Ausdauer, Kraft und Koordination macht Skilanglauf zum besten Wintertraining überhaupt. Egal ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Ambitionierte: Skilanglaufen eignet sich für alle Leistungsklassen und Altersstufen. Die Bewegung inmitten der Natur, umgeben von Schnee und Wald kann sich positiv auf die Psychohygiene auswirken. Die Ausschüttung der Glückshormone beim Skilanglaufen bekämpft wirkungsvoll den „Winter-Blues“. Je besser man die beiden Technikarten, Klassisch und Skating, beherrscht, desto größer ist der Spaßfaktor im Schnee.

Text: Daniel Götz, Fotos: Privat

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