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5 Tipps zu Übungen nach dem Laufen

Heute stellt Dir Vera vom TEAM WOHLLEBEN ihre 5 Lieblingsübungen vor, die Du nach dem Laufen (oder eigentlich immer) durchführen kannst.

Mittlerweile findet man ja unzählig viele Mobilisationen, Dehnungen, Kraftübungen etc., die man am Besten alle ständig machen soll. Da mein Tag dafür aber irgendwie nicht genug Stunden hat, habe ich die 5 rausgefiltert, die für mich als Läuferin mit Büroalltag am wirkungsvollsten und auch machbar sind.

Diese möchte ich gern mit Dir teilen, da sie jedem mit geringem Zeitaufwand machbar ist und Du sie so nach jeder Trainingseinheit einplanen werden kann.

Plank – Stabi-Übung für die Muskulatur

Plank Stabi Übung von Vera Brunner
Direkt nach dem Laufen gehe ich gerne erst einmal direkt in eine Stabi-Übung. Die bereits ermüdete Muskulatur kann so darauf trainiert werden, auch nach längerer oder intensiverer Belastung ihre Aufgabe nicht zu vernachlässigen (oder eben erst später als sonst).

Hier ist mein Favorit der Unterarmstütz (Plank) oder der hohe Stütz (High Plank – auf den Händen statt Unterarmen gestützt).
Mein Ziel ist es mindestens eine Minute durchzuhalten, was nach anstrengenden Einheiten gar nicht mal so einfach ist. Je nach Tagesform oder Trainingszustand wird die Dauer erhöht oder Verschnaufpausen eingebaut. Die Minute sollte es aber immer sein. Ist das geschafft, kannst Du die Dauer pro Woche um 10 Sekunden steigern.

90-90-/Bear-Sit – Mobilisation nach dem Laufen

Um die Hüftgelenke zu mobilisieren und aus der Alltags-Sitz-Position zu befreien, ist der Bärensitz und die dynamische Variante des 90-90-Sit wunderbar. Im Bärensitz sind die Beine angewinkelt, die Knie fallen jeweils nach außen und der Oberkörper bleibt so aufrecht wie möglich. Festhalten an den Beinen ist am Anfang erlaubt.

90-90 Mobilisationsübung
Aus dieser Position klappst Du ein Knie nach innen, so dass beide Knie 90 Grad gebeugt sind. Idealerweise liegen sie nun auf dem Boden auf. Dann das Knie wieder nach außen holen in den Bärensitz und mit dem anderen Knie wiederholen. Die Meisten werden sich hier zunächst mit den Händen hinter dem Rücken abstützen, Ziel sollte es aber sein, den Oberkörper ohne Unterstützung der Hände aufrecht zu halten.

Mit dieser Mobilisation kannst Du gern mehrere Minuten verbringen, für den Anfang sind aller guten Dinge 3! Zum Einen werden hier die Hüftgelenke mobilisiert und durch den vollen Bewegungsumfang bewegt. Zum Anderen wird die Rumpfstabilität (Variante ohne Hände) verbessert.

Abduktion im Seitstütz

Auf Unterarm und Knie der einen Körperseite gestützt wird das Becken angehoben, so dass Knie, Hüften und Schultern eine Linie bilden. Dieser Stütz wird gehalten (ohne dass das Becken sich vor/zurück/hoch/tief bewegt). Das obere Knie wird abgespreizt und wieder zurückgeführt. Am Schönsten ist die Übung, wenn dann noch ein Miniband um den Oberschenkel gewickelt ist. Zur Eingewöhnung pro Seite 3 Runden mit jeweils 15-20 Wiederholungen, die allmählich auf bis zu 30 Wiederholungen gesteigert werden.

Abduktion im Seitstütz

Bei dieser Übung wird hauptsächlich die seitliche Hauptmuskulatur belastet. Helfend hinzu kommen die Schultern, sowie der obere und untere Bauch. Wer zusätzlich das Miniband einfließen lässt, tut auch seiner Oberschenkelmuskulatur etwas gut. Zusammengefasst ist die Abduktion im Seitstütz also eine Übung für den gesamten Körper!

Couch-Stretch

Um den Hüftbeuger und die Oberschenkelvorderseite zu mobilisieren und zu öffnen eignet sich dieser „Stretch“ sehr gut. Es ist keine Dehnung im klassischen Sinne. Beim Couch-Stretch liegt der Fokus darauf, dass die Gesäßmuskulatur während der gesamten Übungsdauer maximal angespannt ist!!! Da die Gesäßmuskulatur (Hüftstrecker) der Gegenspieler des Iliopsoas (Hüftbeuger) ist, wird letztgenannter in seiner Überspannung gehemmt und nimmt wieder seine Ursprungsposition ein.

Couch Stretch Übung für Läufer

Im Kniestand wird der Unterschenkel des hinteren Beines an einer Wand angelegt. Das Knie ist möglichst nah an der Wand platziert und mit einem Kissen oder ähnlichem gepolstert. In der ersten Stufe sind die Hände neben dem vorderen Fuß aufgestellt. Der Oberkörper ist nach vorn geneigt. Durch das Anspannen der Gesäßmuskulatur wird die Hüfte nach vorn geschoben. Ist ein Ziehen im vorderen Bereich von Hüfte und Oberschenkel spürbar? Perfekt!

In der zweiten Stufe legst Du die Unterarme auf dem vorderen Knie ab. Der restliche Ablauf bleibt sich gleich. In der dritten Stufe sind die Hände auf die Knie gestützt. Der Oberkörper ist vollständig aufgerichtet.

Jede Stufe wird mindestens eine Minute gehalten, wobei besonders „schwierige Fälle“ die dritte Stufe möglicherweise erst nach ein paar Wochen erreichen. Investiere täglich mindestens 2 Minuten pro Seite, wobei je nach Mobilität Stufen übersprungen werden können.

Tiefe Hocke mit Rotation

Die tiefe Hocke (Fersen auf dem Boden!!!) ist im Grunde die von der Natur vorgesehene „Sitzposition“ des Menschen, die der Bequemlichkeit von Sessel, Sofa etc. zum Opfer gefallen ist. Trotzdem versuche ich diese Position so oft es geht einzunehmen. Zum Beispiel beim Schreiben dieses Artikels, in der Hocke, vor dem Couchtisch. Hier werden die Hüft-, Knie- und Sprunggelenke in ihre maximale Beugeposition bewegt. Von den Meisten wird diese im Alltag nicht mehr erreicht.

Tiefe Hocke mit Rotation als Lauf Übung

Zusätzlich nehme ich gerne noch die Rotation (Drehung) der gesamten Wirbelsäule mit an Bord. Mit einem Arm gebe ich Widerstand an der Knieinnenseite. Dann drehe den geraden Oberkörper möglichst weit zur Gegenseite. Den Arm in Verlängerung mitzunehmen erweitert den Bewegungsumfang zusätzlich und erleichtert den Bewegungsablauf.

Die Hocke (optional mit dynamischer Rotation des Oberkörpers) kann über mehrere Minuten eingenommen werden, da sie anfangs nach sehr kurzer Zeit schon ungemütlich wird.

Lasst euch nicht entmutigen, wenn ihr nicht alles sofort perfekt beherrscht oder durchhaltet! Dran bleiben, regelmäßig machen und dann über den Erfolg freuen. Auch wenn es ein paar Wochen dauern sollte!

Und wenn Du noch die passende Laufbekleidung oder Laufschuhe suchst, dann schau doch einfach ein unserem Online Shop vorbei! Hier findest Du garantiert ein paar coole und funktionale Laufsachen!

Viel Spaß wünscht euch eure

Vera Brunner!

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Alexanders Lauftipp der Woche

Alexander Bauer ist passionierter Läufer in unserem Athletenteam. Zudem arbeitet er auch bei uns im Office und kümmert sich mit um den Onlineshop und den reibungslosen Ablauf. Heute hat er einen Lauftipp im Coburger Land für Euch.

Name: Alexander Bauer

Lieblingsdistanz: 10 Kilometer

Start am Coburger Bahnhof – auch für Laufeinsteiger

Los geht es am Coburger Bahnhof, zentral gelegen und mit Bahn, Bus oder Auto bequem erreichbar.

Zunächst geht es die Lossaustraße entlang bis zur Bahnunterführung. Dort unten durch und dann am Schloß Hohenfels Hügel unten entlang über den Hörnleinsgrund Richtung Callenberger Forst.

Am Ende des Hörnleinsgrund hört der Asphalt auf und man läuft über gut ausgebaute, geschotterte Waldwege. Zunächst führt ein steiler, aber kurzer Anstieg hinauf in den Callenberger Forst. Dort beginnt auch der Coburger Trimm-Dich-Pfad. Zwar nicht mehr neu und mit Gebrauchsspuren, aber die Stationen sind nicht morsch oder wackelig. Es gibt insgesamt 20 Stationen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Abgesehen von Klimmzügen sind aber alle auch von Sportmuffeln durchführbar.

Laufen durch den Callenberger Forst

Weiter geht es im Callenberger Forst Richtung Weidach. Der Callenberger Forst ist sehr weitläufig und mein bevorzugtes Laufrevier. Es gibt unzählige Wege von asphaltiert über Schotter bis zu echten Trailpfaden. Hier kann man sich richtig austoben. Er reicht bis nach Thüringen hinein und ist sehr wellig.

Weiter geht es zum namensgebenden Schloß Callenberg. Romantisch inmitten des Waldes gelegen, hat man von hier einen schönen Ausblick auf Coburg und auf die Ausläufer des Thüringer Waldes.

Das Schloss Callenberg – Jagdschloss und Sommerschloss, zuletzt langjähriger Coburger Hauptwohnsitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha, kann besichtigt werden. Das Schloss beherbergt seit 1998 den herzoglichen Kunstbesitz Sachsen-Coburg und Gotha sowie seit 2004 das Deutsche Schützenmuseum und zählt zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Running – hinab zum Goldbergsee

Von Schloss Callenberg geht es auf einem asphaltierten Fußweg hinab Richtung Goldbergsee mit tollem Ausblick auf den See und dem Lauterberg. Der Goldbergsee ist ein noch relativ junger, 145 qm großer Stausee, der ursprünglich als Hochwasser-Rückhaltebecken angelegt wurde, heute aber als Naturparadies zur Naherholung dient. Auf dem schönen Rundweg um den See tummeln sich bei schönem Wetter zahlreiche Läufer und Spaziergänger.

Wir nehmen jedoch nicht den Rundweg sondern laufen weiter Richtung Bahngleis. Am hinteren Teil des Goldbergsees sind fast zu jeder Jahreszeit zahlreiche, zum Teil seltene Vögel, zu beobachten. Wir biegen dann rechts ein und laufen auf den namensgebenden Goldberg, einem kleinen Hügel über dem See. Hier steht das idyllisch gelegene Rückerthaus, von dem man ebenfalls einen Ausblick auf Coburg hat. Zurück geht es dann über Neuses und am schönen Lauterbach entlang zum Startpunkt am Coburger Bahnhof.

Die Laufstrecke hat eine Länge von ca. 10,6 km und kann auch von Laufeinsteigern bewältigt werden.

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Andys Lauftipp der Woche

Andy ist einer unserer Running-Experten bei WOHLLEBEN SPORTS. Momentan bereitet er sich auf den einen 64 Kilometer langen Supertrail im Rahmen des Zugspitz Ultratrails vor. Seine Lieblingslaufstrecke liegt in seiner Heimat Sonneberg in Thüringen. Das ist sein Lauf Tipp der Woche für Dich:

Name: Andy Mönch

Lieblingssportart: Laufen

Los geht es am Sonneberger Rathaus. Da es zentral gelegen ist, kannst Du sowohl mit dem Auto, als auch etwas umweltbewusster mit der Bahn anreisen.

Nach etwa einem Kilometer durch die ruhige Spielzeugstadt, erreichst Du schon das Waldgebiet Eichberg. Hier gibt es zwei Waldwege, den unteren und den oberen Eichberg. Ich persönlich nutze meist den unteren, da man hier nach wenigen hundert Metern einen herrlichen Ausblick über den Sonneberger Ortsteil Bettelhecken genießen kannst. Im Sommer sind die Sonnenuntergänge von hier beeindruckend. Wenn man dem unteren Eichberg folgt, findet man den idyllisch gelegenen Froschteich, auf dem man des öfteren Enten beobachten kann. Etwas bergauf befindet sich der Ringleinsbrunnen, aus dem das ganze Jahr über das beste Wasser weit und breit fließt. Hier mache ich nicht nur bei sommerlichen 30 Grad gerne einen Zwischenstopp.

Über einem kurzen Schotterweg gelangst du zum OT Wehd. Neben den unzähligen Waldwegen und den vielen Wildtieren, kannst du auch das Eventhotel Schloßberg begutachten (Expertentipp: Bester Ausblick über Sonneberg).

Am Schloßberg vorbei gelangt man auf einen Forstweg. Diesem folgt man gut fünf Kilometer, mal mehr mal weniger, bergauf. An der dort zu findenden Weggabelung kann man zum einen links nach Mengersgreuth-Hämmern, als auch rechts nach Steinach laufen. Mein Favorit ist der Weg nach Steinach. Nach etwa 500 Metern geht es steil gen Himmel. Ein kurzer Sprint und schon ist man oben und kann wieder einige Meter auslaufen.

Auf dem langen und meist menschenleerem Weg, sollten alle Musikhörer innehalten und die Stille genießen. Hier ist man alleine und wer etwas Zeit mitbringt, kann viele Rehe und manchmal sogar Füchse sehen. Nach weiteren zwei Kilometern sollte man ebenfalls wieder da lang laufen wo der Daumen links ist, da man ansonsten in die Schieferstadt Steinach läuft.

Auf den nun folgenden Metern ist Vorsicht geboten. Zwar ist der Weg mehr als ausreichend breit und auch bei Regen gut zu begehen, allerdings geht es auf den nächsten 2,5 Kilometern fast 200 Meter in die Tiefe (oder in die Höhe, da sich die Runde auch prima andersrum laufen lässt).

Unten angekommen befindet man sich im Röthengrund (In Bayern wird sie zur Röden). Da es ein Rundkurs ist, hält man sich auch hier leicht rechts. Nach wenigen Kilometern gelangt man in die Sonneberger Altstadt und findet das beschauliche alte Rathaus.

Von nun an geht es fast nur geradeaus, zurück zum neuen Rathaus.

Der Sonneberger Rundkurs hat etwa 16 Kilometer mit circa 420 Höhenmetern.

Er ist sowohl als anspruchsvolle Laufeinheit für das Wochenende, als auch für einen gemeinsamen Tagesausflug mit der Familie zu empfehlen.

Viele meiner Laufstrecken können auch über Strava eingesehen werden. Folge doch dem Club WOHLLEBEN SPORTS.

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Alleine im Dunkeln laufen gehen, ein „Frauenproblem“, das auch Männer etwas angeht

Vera Brunner vom TEAM WOHLLEBEN gibt Frauen Tipps, um in der dunklen Jahreszeit sicher draußen zu laufen!

„Wie machst du das eigentlich, wenn es so früh dunkel wird? Da gehst du aber nicht laufen, oder? Ich hätte ja viel zu viel Angst!“ Es ist wieder die Jahreszeit gekommen, in der Manche eher verständnislos reagieren, wenn man erklärt, dass im Dunkeln laufen auch für Frauen möglich ist.

Seid ihr eher diejenigen, die in der dunklen Jahreszeit das Training zurückschrauben?
Dann, liebe Mädels, will ich euch ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie ihr trotz Dunkelheit sicher durch den Winter laufen könnt (Stürze auf Eis und Schnee einmal nicht mit eingerechnet). Und ein paar Hinweise dürfen sich auch gerne die laufenden Herren zu Herzen nehmen, damit wir rechtzeitig wissen, dass ihr uns nichts tut wenn ihr uns im Dunkeln begegnet.

Tipp No. 1 – Die richtige Kleidung

Das vielleicht Wichtigste sind – oh wie toll – die Klamotten!
Hier gilt die Regel: je greller desto besser! Inzwischen gibt es von einigen Herstellern auch Jacken und Tights mit eingearbeiteten reflektierende Elementen.
Es ist auch nie verkehrt sich Reflektorarmbänder, vielleicht sogar mit Lichtern drin zu besorgen, denn Sicherheit geht vor! Auch wenn ihr die Anderen seht, sehen die euch sonst vielleicht nicht!
Also liebe Männer, falls ihr einer Läuferin noch ein Weihnachtsgeschenk machen wollt…!

Tipp No. 2 – Sucht euch eine Laufgruppe!

Falls ihr euch allein nicht sicher fühlt oder euch einfach nicht motivieren könnt bei Kälte, Regen und Dunkelheit eine Runde zu drehen, dann sucht euch „Mitläufer“. Hier kann ich euch auch Strava empfehlen (siehe Blog-Beitrag von Martin Militzke zu diesem Thema)! Dort sucht ihr euch eines der Segmente aus und schaut, wer in eurem Leistungsbereich unterwegs ist. Schreibt diejenigen doch einfach mal an und schon ist ein Laufpartner gefunden. Natürlich gibt es auch in den lokalen Sportvereinen Laufgruppen für die ihr kein Spitzensportler sein müsst, um mithalten zu können.

Tipp No. 3 – Mach einen Stadtlauf

Sofern ihr im Dunkeln eher nicht durch Wald und Wiesen laufen wollt, weil die Tiere dort euch genauso erschrecken, wie ihr sie, ist es natürlich auch eine Option in die Stadt auszuweichen. Rote Ampelphasen können dann prima für eine Runde Liegestützen oder Kniebeugen genutzt werden. Zudem habt ihr in der Regel auch Straßenlaternen, die euch den Weg leuchten und meistens ein sichereres Gefühl, da man notfalls schnell irgendwo rein kann.

Tipp No. 4- Macht das Licht an!

Beim Training im Dunkeln ist eine Stirnlampe eigentlich auch zwingend notwendig, besonders wenn ihr außerhalb beleuchteter Ortschaften unterwegs seid. Logischerweise müsst ihr ja den Weg mit möglichen Unebenheiten und Stolperfallen sehen können, aber auch auf manchen Wald- und Schleichwegen könnt ihr Autos, die von hinten kommen auf euch aufmerksam machen. Gute Stirnlampen können aber auch ziemlich blenden, deshalb dreht euch nicht frontal auf das Auto zu, das wäre dann auch wieder nicht sicher. In der Regel reicht es ja auch schon, wenn die Fahrer den Lichtkegel sehen und abbremsen.
Ein paar hübsche Stirnlampen durfte ich auch schon für euch testen. Den Bericht findet ihr in Kürze auch hier im Magazin.

Tipp No. 5 – Macht euch bemerkbar!

Im Dunkeln sind alle Sinne geschärfter als im Hellen, da wir uns nicht so sehr mit den Augen orientieren können. Da wird jedes Knacken von Ästen schon mit dem Erscheinen eines Wildschweines gleichgesetzt, selbst wenn es nur ein alter Herr ist, der mit seinem Dackel eine Runde ums Dorf dreht. Oder die Schritte, die uns Mädels hinterher traben, können auch mal für das Erscheinen eines Bösewichtes gehalten werden. Deshalb liebe Männer: Wenn ihr vor euch jemanden laufen seht, dann kündigt euch doch bitte mit einem freundlichen „Hallo ich lauf mal kurz vorbei!“ oder Ähnlichem an.

Zum Laufen im Dunkeln, insbesondere für Läuferinnen, gilt meiner Meinung nach aber: Lauft dort wo ihr euch sicher fühlt!

Eure Vera Brunner 🙂